Diesmal stand Pratzentraining mit Grundschul-Techniken auf dem Programm. Wie beim Kumite-Training, gilt es auch hier, die Pratze als Ziel mit leichtem Kontakt zu treffen, und sie nicht quer durch die Halle zu prügeln. Das haben wir mit Faust-Kombinationen und Fuß-Kombinationen erst ohne und danach mit Pratzen trainiert.

Als es dann etwas stärker zur Sache ging, wurden bei den „starken Jungs“ die Handpratzen gegen die großen Polster getauscht. Interessanter Weise erledigten sich so manche Haltungsfehler dann von allein. Ziel war es nun, den Karate-typischen Ansatz der statischen Endposition umzusetzen, also die Technik so ins Ziel zu bringen, dass das hintere Bein und der schlagende Arm durchgestreckt sind bei gleichzeitig korrekter aufrechter Körperhaltung…

Wer auch immer sich das ausgedacht hat, ist meiner Meinung nach bei statischer Kraftübertragung stehen geblieben und hat nie etwas von Dynamik und Energieübertragung gehört, aber das ist ein anderes Thema. Und ohne Widerstand (Pratzen) funktioniert das statische Prinzip ja auch ganz gut und sieht auch schick aus 😉

Zum Schluss gabs dann noch etwas zum Auspowern:

Written by Soenke