Die Anfängergruppe ist ja auf den letzten Metern zur ersten Prüfung, weshalb wir jetzt weniger vormachen und mehr auf Kommandos trainieren, und dafür die Korrekturen individuell verstärken. Auch die Kata musste zuerst in Etappen und schließlich komplett selbständig gelaufen werden. Hat super geklappt, die Gruppe macht sich gerade sehr gut!
Die Fortgeschrittenen waren diesmal mit Tekki Shodan und Bassai-Dai drann. Nach einem “Erinnerungsdurchgang” hieß es dann mit einem Partner Technik für Technik die Kata durch zu gehen und nach jeder Technik nach Optimierungen zu suchen. Da wir gerade diese Katas in den letzten Monaten sehr oft trainiert haben, machte solch ein Partnertraining durchaus Sinn.
Und auch diesmal hieß es wieder: “Wenn die Techniken nur in Zeitlupe gemacht werden, dann gibt es nichts zu optimieren”! Wenn man zu einem 100m Sprinter sagt:”Lauf so schnell du kannst, aber technisch sauber und fall nicht hin”, und der geht dann die Bahn im Schritt-Tempo entlang, dann kann man dem auch keine Tipps geben, da man bei dem “Tempo” keine Sprint-Verbesserungen ansprechen kann… Bei uns ist das ähnlich: Wenn Techniken, die schnell und hart (mit Kime) ausgeführt werden müssen (also fast alle) wie Gymnastik- oder Aufwärm-Übungen ausführt, dann kann man da einfach nichts Korrigieren!
Das musste gestern nochmal angesprochen und demonstriert werden, und dann wurde es auch größtenteils im Rahmen der individuellen Möglichkeiten umgesetzt.