Zum Aufwärmen haben wir uns heute mal Bewegungen aus Trainings-Methode Ground-Force-Method geklaut. Das war wahrscheinlich für die meisten ungewohnt und entsprechend hoffentlich mal eine Abwechslung.

Heute also mal wieder eine der erklärten Lieblingstechniken. Beim Trainieren der Bassai-Dai letzte Woche ist diese beliebte Technik einmal mehr negativ aufgefallen. Da haben wir schon gesagt, dass wir uns allein damit die ganze Einheit beschäftigen könnten… Und das haben wir dann heute gemacht! In beiden Einheiten und am Freitag wahrscheinlich zumindest zur Wiederholung nochmal! Wir haben die Technik ganz langsam ohne Armtechnik begonnen und haben immer mehr Dinge genannt, die beachtet werden sollten. Nachdem das dann einigermaßen geklappt hat, haben wir erst die Arme und dann Folgetechniken dazu genommen. Und schon hat das meiste nicht mehr geklappt 🙂 Aber das ist ja ganz normal. Wichtig war heute in der Mittelstufe, dass jeder für sich versuchte ein Gefühl für die Technik, den Stand und die Bewegung zu finden. Und das nicht irgendwie esoterisch sondern einfach durch Beobachtung und Rückmeldung des Bewegungsapparates.

In der zweiten Gruppe haben wir genau so angefangen und dann schnell Beintechniken dazu genommen. Bei vor-vor-rück und rück-rück-vor Kombinationen kam es dann darauf an, zum Bewegungsablauf passende Beintechniken zu finden. Bei Drehungen über den Rücken, und beim Rückwärtsgehen über den Bauch, wurde es dann auch für die Fortgeschrittenen etwas interessanter. Das haben wir dann auch noch in Koshinkan-Form trainiert. Zum Abschluss gab es dann noch 2 Varianten als vierer-Blöcke für Soundkarate.

Hier mal ein Beispiel für Ground-Force:

Written by Soenke