Wir haben heute nach kurzen Wiederholungen da weiter gemacht, wo wir Mittwoch aufgehört haben. In der ersten Gruppe haben wir etwas mehr wiederholt, da die Mehrzahl am Mittwoch nicht dabei war. Diesmal sind wir nicht so auf die technischen Details eingegangen, sondern wollten Tempo und Intensität steigern. Das hat auch ganz gut geklappt und wie gewünscht, sind dann auch Fehler aufgetaucht, die beim langsamen Üben nicht mehr auftauchen. Und natürlich wollten wir auch einigermaßen auf Betriebstemperatur bleiben 😉
Thomas hat mit allen Kids heute viele verschiedene Übungen aus der Fallschule trainiert. Das war einerseits eine Vorübung für Würfe im Partnertraining und andererseits auch mal ein Test, ob die Kids überhaupt noch einen Purzelbaum oder eine einfache Rolle vorwärts und rückwärts können. Konnten eigentlich alle, so dass wir die Behauptung, das Kinder heutzutage nicht mal mehr eine einfache Rolle können, nicht bestätigen können.
In der zweiten Gruppe haben wir mit dem Grundschul-Kumite weiter gemacht. Beim Jiyu-Ippon lag das Augenmerk wieder auf der ordentlichen Vor- und Nachbereitung. Beim Kaeshi-Kumite ging es dann etwas mehr ins Eingemachte. Von der einfachen Form (Angriff und Gegenangriff gleich) über die schwierige Form (Angriff und Gegenangriff unterschiedliche Stufen) zur Ausführung wie beim Jiyu-Ippon Kumite aus Kamae mit freier Abwehr und Konter, wobei vor allem Sabaki gezeigt werden sollte, bis zur letzten Übung, bei der zusätzlich der letzte Konter als Wurf- oder Hebel-Ansatz gezeigt werden sollte. Die Konzentration war besonders bei den späteren Varianten gefordert. Und bei allem sollten saubere Grundschul-Techniken gezeigt werden. Deshalb haben wir die Intensität niedrig gehalten, da Konzentration und Technik klar im Vordergrund standen.