Neben den vielen kleinen Tricks, die wir letzte Woche schon behandelt haben, stand heute vor allem das Thema Kime im Mittelpunkt. Für den Begriff Kime gibt es etliche Erklärungen. Wir sprechen dabei neben dem schlagartigen Abstoppen von Bewegungen durch Aktivierung der entgegengesetzt arbeitenden Muskel-Gruppen, vor allem vom Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung. Wir wollen eine schnelle Bewegungsphase, die explosiv beginnt und genau so abrupt punktgenau endet.
Dazu haben wir einige Vorübungen zur Anspannungs- und Entspannungsphasen trainiert und diese dann im Stand anhand von Tsukis geübt. Danach ging es an die schwierigere Übung, Kime im Vor- und Rückwärtsgehen in den Stand zu bringen. Das haben wir dann mit Oi-Tsuki, Gedan Barai und Ren-Tsuki geübt und schließlich zu einer Kombination zusammen gebaut. Natürlich sollte dabei auch auf die Vermeidung der kleinen Tricks aus dem letzten Training geachtet werden.
Anschließend haben wir die gleichen Themen bei den Anfangs-Kombinationen aus Bassai-Dai und Jion trainiert.
Bei allen Übungen haben wir die Spiegelwand nochmal ausgiebig zur Kontrolle, Korrektur und Selbsteinschätzung genutzt.
Zum Schluss hat Leo nochmal die Gelegenheit genutzt und zwei Katas gezeigt, für die es dann Detail-Tipps gab. Das sah schon sehr gut aus.