Da das Kihon-Kumite meist nicht gerade schweißtreibend trainiert wird, hatten wir uns heute für die erste Einheit etwas Abwechslung vorgenommen: Es sollten die verschiedenen Varianten des Kihon-Kumite abwechselnd mit Seilspring-Übungen trainiert werden. Alles nach Ansage, damit es kein Chaos gibt und sich niemand drücken kann. Wer im Seilspringen geübt war, für den waren die Üben dazu ein lockeres „Warm-Halten“, während es für diejenigen, die das letzte mal in der Grundschule Seilspringen mussten, schon recht anstrengend sein konnte. Deshalb haben wir zu fortgeschrittener Stunde das Seilspringen von der Komplexität her immer weiter reduziert und dafür die Kumite-Formen (Kaeshi-Kumite) schwieriger gestaltet.
In der zweiten Einheit haben wir mit Bunkai-Übungen zur Kata Tekki Sandan begonnen, sind dann aber auf das reine Ablauf-Training umgestiegen. Das haben wir zwar komplett geschafft, müssen da aber nochmal ran, um die Schlüssel-Positionen, an denen man sich gern mal verhaspelt, etwas genauer anzusehen und vielleicht auch das Bunkai noch weiter zu führen.
