Die Weiß- und Gelbgurte wurden bei einfachen Techniken heute vor allem in Sachen Disziplin und Konzentration gefordert. Wer das gut hinbekommen hat, bekam etwas anspruchsvollere Aufgaben bei den gleichen Übungen. Zwischendurch durfte bei Dehnung und Kräftigung auch etwas “Geblödelt” werden, aber nach einem Jahr muss langsam eine generelle Ruhe herrschen. Und wenn das dauerhaft nicht klappt, muss man sich leider mal etwas deutlicher unterhalten, damit die Mehrheit, die konzentriert bei der Sache ist, nicht weiter abgelenkt wird.
Die Orange- und Grüngurte haben bei Stefan die Heian Sandan trainiert. Hier ging es darum, erst einige Details zu lernen bzw. aufzufrischen und diese dann bei steigender Intensität nicht zu verlieren.
Dörthe hat mit den Blau-, Braun- und Schwarzgurten das Shotokan-Grundschulprogramm zum 3. und 2. Kyu durchgearbeitet. Heute noch zum Kennenlernen, demnächst dann im Prüfungs-Modus.
Dörthe hat auch die zweite Einheit übernommen, in der es heute um die Kata Gojushiho-Dai ging. Heute standen neben dem kompletten Ablauf, der nicht so schwer ist, wenn man die Gojushiho-Sho schon kennt, die Kata-typischen Sequenzen auf dem Programm. Damit nicht nur das linke Bein belastet wird, wurden diese auch spiegelverkehrt trainiert.
Wer in den letzten Jahren immer beim Training war kann spätestens jetzt sagen, dass er alle Shotokan-Kata (wenn man Gangaku-Sho mal vernachlässigt) kennt 😉