Nach 6 Wochen intensiver Vorbereitung mit wöchentlichen Zusatztrainings beim seit vielen Jahren befreundeten Dojo Jiyu in Neumünster, war es am Freitag Abend nach dem „Master-Training“ des diesjährigen Weihnachtslehrgangs soweit:

Insgesamt 9 Prüflinge vom 1. bis 4. Dan stellten sich der Prüfung bei den renomierten Trainern und Prüfern Albrecht Pflüger (8. Dan), Wolfgang Hagge (7. Dan) und Rolf Lahme (6. Dan). In knapp 2 Stunden galt es das selbst ausgearbeitete Prüfungsprogramm aus Kihon (Grundschule), Kata (Formenlauf), Bunkai (Anwendung ausgesuchter Kata-Techniken), Selbstverteidigung (gegen Angriffe mit und ohne Waffen), Kihon-Kumite (Zweikampf in Grundschul-Form) und Jiyu-Kumite (Freier Zweikampf in Wettkampf-Form) vorzustellen.

Während Stefan die vorgeschriebene Vorbereitungszeit optimal ausgereizt hat und fast in Mindestzeit vom Braungurt zum Schwarzgurt aufgestiegen ist, hat Sönke (also der Schreiber hier selbst) sich etwas mehr Zeit gelassen.

Es bedurfte schon einiger Überredung über mehrere Jahre und schließlich einer „Androhung“ einer Verleihung, um doch wieder in den Prüfungs-Reigen einzusteigen. Es gab immer Gründe, die dafür und dagegen gesprochen haben, aber nach 16 Jahren muss man dann vielleicht doch einsehen, dass die Gründe für weitere Prüfungen überwiegen. Sicher bin ich immer noch nicht und werde das wohl auch zukünftig noch öfters diskutieren 😉 .

Traditionell gibt es das Ergebnis der Prüfung und die Urkunden erst am Samstag abend, zusammen mit den Shotokan-Prüflingen. Da wir aber am Samstag Abend unsere Weihnachtsfeier haben, haben wir die Urkunden ausnahmsweise schon vorher bekommen.

 

Prüfung_12_12_2014

Written by Soenke