Diesmal haben wir uns in der ersten Gruppe etwas ausführlicher mit Ikkyo, Shihonage und Irimi Nage beschäftigt, die wir im März schon einmal angerissen hatten. Dazu kam dann noch der Juji Nage. Immer mit Schwerpunkt auf die Bewegung des Verteidigers (Uke), also Tai Sabaki, Irimi, Kaiten und Tenkan. Da wir alle nicht (mehr) die Fallschule des Aikido beherrschen, haben wir natürlich die Würfe nur angedeutet. Zudem haben wir diesmal auch auf die Bewegungen der Angreifer (Tori) geachtet, die im Aikido doch etwas „anders“ aussehen. Unsere karatetypisch festen Sände und Techniken machen viele Aikido-Übungen unnötig schwer. Ein erfahrener Aikidoka würde dann andere Techniken nutzen, aber das ist bei uns nicht das Thema…

Die Wettkampf-Kids haben sich auf den Elbe-Cup morgen vorbereitet und die beiden Unterstufen-Kindergruppen haben Grundlagen und Prüfungs-Techniken trainiert.

In der zweiten Gruppe ging es mit der Wiederholung vom Mittwoch los, also die Techniken, die wir heute in Gruppe eins trainiert haben. Da die Matten noch aufgebaut waren, konnten einige Würfe mit entsprechend ausgebildeten Angreifern auch trainiert werden. Auch hier ging es um Bewegungen von Uke und Tori. Als neue Technik kam noch Kotegaeshi dazu. Damit sind die Erinnerungen und Auffrischungen ans eigene Aikido-Training so ziemlich erschöpft…

Written by Soenke