Drei Mädels trainierten intensiv und konzentriert unter diesem Motto, während zwei erwachsene Braungurte nebenher die Heian Katas vertieften. Das Spielchen 1,2 oder 3 begann mit Oi-Zuki, Ren-Zuki und Sanbon-Zuki; auf das Kommando die entsprechende Technik, natürlich in allerbester Ausführung, immer wild durcheinander gezählt. Da ist Konzentration gefragt! Genau so verfuhren wir mit Shuto- Uke vorwärts, Shuto-Uke rückwärts und Shuto-uke über den Rücken und merkten, dass das auf jeden Fall schon mal schwieriger war. Dann kam das Spielchen mit Mae-Geri, Mawashi-Geri und Ushiro-Geri dran. Immer sauber und kontrolliert. Zum Schluß das Ganze mit Yoko-Geri Keage, Yoko-Geri Kekomi (ohne Drehung) und Yoko-Geri Keage aus der halben Drehung über den Bauch. Also ein wunderbares Kihon, um Grundtechniken sowohl für Kata als auch Prüfungsprogramm zu üben. Und um sich allgemein zu verbessern! Die Trainerin hatte heute ein scharfes und gutes Auge und alle(s) im Blick – der Vorteil einer kleinen Gruppe.
Da wir insgesamt nur ca 50 Minuten zur Verfügung hatten, wurden dann die Katas Kanku-Dai und Kanku-Sho je drei mal im Schnelldurchlauf abgehandelt. Da sie allen bekannt waren, mussten sie nur aufgefrischt und hier und da ein Hinweis auf Besonderheiten gegeben werden. Deutlich war der Unterschied zwischen Dai und Sho zu merken und zu erkennen – hoffentlich ?!?!