Das war heute das letzte reguläre Training in diesem Jahr. Am Freitag und in den Ferien haben wir noch ein paar Termine, die wir noch separat bekannt geben.
Thomas hat heute die erste Gruppe übernommen und in verschiedenen Gruppengrößen ein intensives Happo-Kumite aufgebaut. Dabei wurde in 3er Gruppen begonnen und in 5er Gruppen weiter trainiert. Die Damen und Herren hatten sichtlich Spaß und wer wollte, kam auch ordentlich ins Schwitzen 😀
Das galt für die Kids nicht, aber die schwitzen ja irgendwie nie… Die Blau- und Braungurt-Kids haben Kanku-Dai trainiert. Da die Kata größtenteils bekannt war, konnten wir uns nach ein paar Durchgängen in die Details stürzen. Das technische Niveau ist in dieser Gruppe schon lange so hoch, dass ein “TIEFER” und “DOLLER” schon lange nicht mehr ausreicht. Das heißt für uns Trainer aber auch, dass wir immer genauer hinsehen müssen um die Fehler zu erkennen und dann auch passende Hilfen zur Verbesserung zu geben. Es sollte klar sein, dass dieser Aufwand nicht lange betrieben wird, wenn Leistungsbereitschaft und Konzentration mangelhaft sind. Dann kümmert man sich eben um diejenigen, bei denen diese Voraussetzungen gerade gegeben sind und hofft, dass sie bei den anderen bald wieder kommen, damit wir wieder alle Spaß haben 😉 Alter und Graduierungen passen ganz gut, so dass wir mehrere Teams aufstellen könnten, aber das geht eben nur, wenn die Kids auch trainieren wollen.
Dörthe hat die Orange- und Grüngurte mit dem Prüfungsprogramm zum Grüngurt bearbeitet. Dabei war Aminas Leistung so gut, dass sie die Prüfung als letzter Nachzügler locker geschafft hat. Herzlichen Glückwunsch! Das Heimtraining hat deutliche Fortschritte gebracht. Vorbildlich! 🙂
In der zweiten Gruppe hat Stefan heute das Training übernommen, da er testen wollte, wie sein vorläufiges Programm zum 2. Dan so flutscht. Er hat sich schöne Kombinationen mit Elementen aus Enpi und Sochin ausgedacht, die einen guten Flow haben, wenn man die Katas kennt. Nach einigen Durchläufen haben wir dann die Kata Sochin noch als Ganzes durchlaufen. War easy, nachdem die Besonderheiten vorher schon trainiert wurden 😉