Selbstverteidigung in Prüfungsform stand heute in der ersten Einheit auf dem Programm. Dabei haben wir heute das meiste vorgegeben. Gegen Angriffe wie ein-/ oder beidhändiges Greifen am Handgelenk oder Revers, Greifen der Haare, einhändig Festhalten und mit der zweiten Schlagen und einfache Stock- und Stich-Angriffe wurden Abwehr-, Befreiungs- und Kontertechniken trainiert, die auch noch abgewandelt werden konnten. Wichtig war heute das zu Ende führen, am liebsten bis der Angreifer am Boden liegt. Wir haben auch mal probiert, welche der Techniken noch funktionieren, wenn der Angreifer richtig fest hält oder nicht “mitspielt”. Das ist dann immer wieder ernüchternd, aber einige Techniken funktionieren fast immer, selbst bei vorbereitetem Angreifer.
In der zweiten Einheit haben wir das Thema von letzter Woche weiter geführt und weiter an den direkten Kontern gearbeitet. Mit Kihon-Kumite ging es los wobei wir die Distanz schrittweise verkürzt haben. Diesmal haben wir Oi-Tsuki mit Mae-Geri, Mawashi-Geri und Ashi-Barai gekontert, Nahdistanz Tsuki mit Empi gekontert und Gyaku-Tsuki in der freien Anwendung mit Kizami-Tsuki und Uraken. Und falls gerade mal die Konzentration oder Kontrolle etwas fehlte hat man auch sofort gemerkt, warum das Training für die Oberstufe ist 😈