Bei Stefan gab es in der ersten Einheit für die bloody beginners einfache Techniken die anschließend zu einfachen Kombinationen zusammen gefügt wurden. Zwischendurch gabs Partnerübungen, um den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen. Am Ende war noch Athletik dran. Bei den Temperaturen in der Halle haben spätestens danach alle geschwitzt.
Sarah hat die Gelb- und Orangegurte übernommen und Beintechniken trainiert. Dabei ging es um den Unterschied zwischen Mawashi-Geri und Yoko-Geri kekomi. Das wird auch in den Unter- und Mittelstufen-Prüfungen thematisiert, denn nicht umsonst werden dort Mae- Mawashi- und Yoko-Geri direkt nacheinander geprüft und wenn das alles gleich aussieht, ist das nicht so toll… Danach wurden die Techniken noch an den großen Pratzen trainiert, wobei dann auch mal was “rüber kommen” sollte.
Die Mittel- und Oberstufe haben zusammen mit den Unterstufen-Prüflingen Ihr Prüfungsprogramm komplett abgelaufen und bis auf ganz wenige Ausnahmen sind auch alle auf der Zielgeraden und können sich auf die letzten Feinheiten konzentrieren. Wenn noch etwas verbessert werden muss, so wurde das heute nochmal angesprochen. Was wir aber schon immer wieder predigen ist: Die Mittel- und Oberstufe muss sich selbst um Wiederholung bemühen und darf nicht 2 Wochen vor der Prüfung mit Anmerkungen wie “die Kata oder das Kumite oder die Technik haben wir schon lange nicht mehr gemacht”. In der Regel kann man hier nachlesen, was wann gemacht wurde und vor allem ist in der Mittel- und Oberstufe auch Eigeninitiative gefragt. Im Koshinkan sogar so weit, dass man sich sein komplettes Programm selbst erstellt.
In der zweiten Einheit haben wir wieder einmal einige Kata mehrfach wiederholt. Heute waren das Jitte, Jiin, Meikyo und Kanku Dai.