In der Unterstufe haben wir heute die erste Hälfte der Heian Nidan durch genommen. Wir haben Etappen trainiert und diese dann mit dem Partner im Bunkai angewandt. Vom Trainer gab es dafür jeweils eine Kata-nahe Anwendung, und eine leicht abgewandelte Anwendung, die sich z.B. im Jiyu-Ippon-Kumite verwenden lässt.
Danach durfte Stefan erst einmal Leckerli auf seine bestandene Dan-Prüfung ausgeben 🙂 Dazu gab es dann leihweise einen schwarzen Gürtel, bis sein eigener Gürtel von armen, unterbezahlten Kindern in Bangladesh mit viel Liebe zusammen geklöppelt und nach Ratzeburg verschifft wurde. 😥
Bei den Fortgeschrittenen, sind wir wieder die Heian-Katas zum Aufwärmen langsam in besonders tiefem Stand durch gegangen. Auch hier nochmal der Hinweis, dass man dabei gleich die langsamen Bewegungen üben kann, wie sie z.B. in Hangetsu oder Sochin vorkommen. Danach haben wir uns dann mit der ersten Hälfte der Heian Godan beschäftigt. Hier allerdings mit dem Schwerpunkt auf „knallige“ Ausführung. Im Bunkai ging es auch hier um Kata-nahe und etwas freiere Umsetzungen, allerdings größtenteils in Eigenregie mit nur kleinen Tipps.
Freitag gibts dann im letzten Training vor Weihnachten die Weihnachtsmänner für die Kids, und Sönke wird auch noch Leckerli ausgeben müssen 😀
