Die Unterstufe hat in der ersten Einheit heute damit zu Kämpfen gehabt, einfache Techniken wie Oi-Tsuki und Mae-Geri nicht nur “richtig” auszuführen, sondern an den kleinen Pratzen auch etwas “rüber” zu bringen. Keine ganz einfache Aufgabe und auch nicht besonders spaßig, aber was nützt das viele Training, wenn man im “Ernstfall” den Gegner nur motiviert, statt ihn zu stoppen.
Thomas hat mit der Mittel- und Oberstufe mit der Tekki Shodan weiter gemacht. Neben den typischen Tekki-Problemen ging es dabei auch um die möglichen Anwendungen im Bunkai.
In der Zweiten Einheit haben wir, wie bei den Kids, mit Oi-Tsuki begonnen. Die richtige Technik war hier weniger das Thema als mehr das “rüber” bringen. Damit sich dabei niemand zurück halten muss, haben wir das an den großen Pratzen trainiert. Schwieriger, als man meinen sollte… Danach war der Hiza-Geri in typischer Kata-Variante dran, also aus Kiba-Dachi 180° vor mit Hiza-Geri, in den Kiba-Dachi. Hat das so noch ganz gut funktioniert, wurde es dann schwierig, als der Otoshi aus der Jion dazu kam. Das haben wir dann auch an der großen Pratze trainiert. Und schließlich auch noch den Ushiro-Geri, ohne und mit “Schwung-hol-Schritt”, da auch hier Drehung / gerade Bewegung / Drehung gefordert ist. Und das ganze natürlich auf Oberstufen-Niveau.