Nach den langen Ferien soll es langsam wieder los gehen. Obwohl wir 2 Einheiten pro Woche in den Ferien angeboten haben, die auch gut besucht wurden, verstehen wir natürlich auch alle, die in den Ferien andere Sachen geplant haben. In der ersten Einheit haben wir deshalb mit Kihon-Ippon-Kumite nach Kanazawa begonnen. Was da dazu gehört, kann man sich hier nochmal ansehen.
Dörthe hat die Kids und Teens die Wettkampfmatten legen lassen, damit diese sich gleich wieder daran gewöhnen können. Außerdem tun die Sprünge bzw. Landungen nicht so weh. Zum Aufwärmen gab es je 30 Sekunden lang Randori nur mit Armtechniken mit wechselnden Partnern, dann ging es über in das Heian-Kata-Training (nur je einmal voll Power), mehrere Durchgänge mit Tipps. Zum Auflockern gab es wieder je 30 Sekunden Randori, diesmal nur mit Beintechniken. Schon war die nötige Lockerheit wieder da, und es folgte ein kleines Athletik- und Sprungkrafttraining. Zum Abschluss des Kata-Trainings waren Katas mit Sprung, soweit bekannt, Pflicht. Diese klappten dann gleich noch besser.
In der zweiten Einheit haben wir dann mit dem Jiyu-Ippon-Kumite weiter gemacht. Hier ging es heute nicht um ausgefallene Techniken, sondern um die Vor- und Nachbereitung (wie immer) und vor allem um die saubere Technik-Ausführung. Es geht im Grundschul-Kumite nicht darum, irgendwie nicht getroffen zu werden und auch nicht darum, den Partner noch irgendwie zu erwischen. Es sollen auch im (Grundschul-) Kumite saubere Techniken gezeigt werden. Die Abgrenzung zum Wettkampf-Kumite und zur Selbstverteidigung sollte jedem klar sein. Außerdem ging es darum, dass der Tori die Aktion startet und nicht der Uke 😉
Am Freitag werden wir es auch noch etwas ruhiger angehen lassen, aber dann ziehen wir langsam wieder an, schließlich haben wir noch einiges vor und wollen doch immer besser werden 🙂